Ob als optischer Frischekick oder als Highlight des Abendmake-ups: Welches Rouge zu welcher Haut passt, erfährst du hier!
Manche Sachen kommen nie aus der Mode, sondern tauchen immer wieder auf – in verschiedenen Formen und Farben. Das Rouge, unseren klassischen „Wachmacher“, gibt es in so vielen verschiedenen Texturen und Farben, das man schon mal den Überblick verlieren kann. Aber welche Textur passt eigentlich zu meiner Haut? Und wie trage ich Rouge unkompliziert auf? Damit du dich im Rouge-Dschungel nicht verirrst, kommen hier die wichtigsten Infos und ein How-To:
Puder-Rouge – Der Klassiker
Bereits die alten Ägypter benutzten fein geriebenen Ocker und Zinnober, um sich einen leichten Rot-Ton auf die Wangen zu zaubern und ihr Gesicht zu konturieren. Heutzutage ist Puder-Blush noch immer die weit verbreitetste Rougeart, weil sie gut zu verblenden ist und dank der festen Form jeder Temperatur standhält. Es eignet sich besonders als letzter Step über der Foundation. Falls du ein Produkt benutzt, was nicht mattiert, kannst du mit diesem Beautyhelfer ein mattes Finish erzielen und das Make-up setten. Für ölige Haut somit perfekt! Wichtig: Immer mit wenig Druck in kleinen, kreisenden Bewegungen vom höchsten Punkt der Wangenknochen diagonal Richtung Schläfen arbeiten und gut ausblenden. Wer sich unsicher ist, wo man anfängt: Sich im Spiegel anlachen und das Rouge auf die Bäckchen setzen. P.S.: Macht auch gute Laune!
Creme-Rouge – auf der Überholspur
Diese Alternative ist zwar noch nicht lange auf dem Beauty-Markt, bietet aber viele Vorteile! Creme-Rouge verleiht der Haut im Handumdrehen einen Glow. Es lässt sich dank seiner Textur super einfach dosieren und auch schichtweise aufbauen. Du kannst also entscheiden, ob du nur einen Hauch Frische möchtest oder der Fokus auf den Wangen sein soll. Die cremige Schwester des Puder-Klassikers eignet sich besonders für trockene Haut und für jeden, der Glow einem matten Finish vorzieht. Creme-Rouge lässt sich am besten mit einem Synthetik-Pinsel oder mit den Fingern auftragen. Wer im Pinsel-Wirrwarr nicht durchblickt, für den gibt es hier einen Pinsel-Guide.
Creme Sticks – der Allrounder
Ob Minimalist oder Urlauber: Wer nicht viel mit sich rumschleppen und es möglichst einfach halten will, für den kommt der Cremestick wie gerufen. Dieser Alleskönner vereint die Geschmeidigkeit des Creme-Blush mit der Haltbarkeit eines Puder-Rouge. Nur beim Auftragen solltest du ein paar Dinge beachten. Cremesticks sind temperaturempfindlich. Ist es zu kalt, wird die Konsistenz zu fest und das Rouge lässt sich nicht gut auftragen. Für diesen Fall die Spitze des Sticks kurz an den Fingern wärmen und drei kleine Punkte setzen. Zügig einarbeiten, damit das Rouge nicht fleckig wird.
Liquid Blush – für den No Make-up Look
Flüssiges Rouge wird auf die ungeschminkte Haut aufgetragen und eignet sich für alle Hauttypen. Beim Auftragen ist etwas Übung gefragt, da es sehr schnell einzieht und kaum Spielraum für Nachbesserungen lässt. Hast du aber erst einmal den Dreh raus, kannst du dir schnell und einfach einen rosigen Teint schminken, der den ganzen Tag hält. Ein weiterer Vorteil: Viele Produkte enthalten zusätzlich Pflegestoffe und Antioxidantien, die die Haut vor Umwelteinflüssen schützen. Profi-Tipp: Keinen Lippenstift zur Hand? Misch dir einfach einen Tropfen Flüssig-Rouge in die Lippenpflege – et voilá!
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