Kampfansage an die Cellulite: Wir essen nur noch, was die fiesen Dellen killt!
80% aller Frauen leiden an Cellulite. Schuld an den unschönen Dellen an Oberschenkeln, Po und Hüfte sind meistens auf genetische Veranlagung zurückzuführen. Aber auch Fett- oder Wassereinlagerungen sind ein Grund dafür. Diese drücken gegen das Bindegewebe, verschieben es und werden an der Oberfläche sichtbar. Je schwächer Ihr Bindegewebe, umso leichter zeigt sich die Cellulite. Zwar kann man mit speziellen Cremes unterstützen, allerdings lässt sich die unschöne Orangenhaut nicht einfach wegcremen. Was effektiv hilft sind Sport und die richtige Ernährung. Allerdings ist bei manchen Lebensmitteln Vorsicht geboten, sie können die Cellulite nämlich noch verschlimmern.
1. Finger weg von Hüttenkäse!
Stattdessen verbessert Grapefruit die Durchblutung!
Cottage Cheese wird von vielen Ernährungsexperten als kalorien- und fettarmer Snack empfohlen. Doch im Hinblick auf Cellulite ist er mit Vorsicht zu genießen, denn Hüttenkäse enthält überdurchschnittlich viel Natrium. Zwar schmeckt der leckere Snack nicht besonders salzig, doch auf einen Becher kommen fast 700 Milligramm Natrium – was mehr als ein Drittel des empfohlenen Tagesbedarfs ist. Für unser Bindegewebe bedeutet das Alarmstufe Rot! Denn durch Natrium wird das Bindegewebe an den Oberschenkeln geschwächt. Ein besserer Snack sind Grapefruits. Der enthaltende Pflanzenfarbstoff Lycopin verbessert nämlich die Blutzirkulation. Und ein aktiver Stoffwechsel ist der Cellulite-Killer No.1. Ein weiterer Pluspunkt ist der Schutz vor freien Radikalen und, dass Giftstoffe im Körper gebunden werden.
2. Keine zuckrigen Softgetränke,
dafür mit Vitamin C aus Orangen gegen die Orangenhaut!
Auch süße Limonaden und Säfte enthalten mehr als reichlich Zucker. Das treibt den Insulin-Spiegel in die Höhe und fördert so die nervigen Dellen. Grundsätzlich produziert der Körper im Laufe der Jahre immer weniger Collagen. Dadurch lässt die Spannkraft der Haut nach. Zucker und künstliche Süßstoffe begünstigen den Spannkraftverlust. Ob du zur geliebten Cola oder zum Bio-Saft greifst, ist also egal. Die gesünderen Alternativen sind Schorlen, Tee und Wasser mit frischem Obst. Etwa mit Orangen, die sind nämlich voller Vitamin C und so eine echte Wunderwaffe gegen Cellulite. Es kräftig das Bindegewebe, indem es dafür sorgt, dass neue Kollagenfasern entstehen.
3. Salzfalle Sojasauce!
Besser: Cayennepfeffer sorgt für einen Stoffwechsel-Kick.
Bitter für alle Liebhaber von Asia Food: Sojasoße hat einen hohen Salzgehalt und Salz bindet Wasser. Und genau diese Wassereinlagerungen zeigen sich besonders schnell an Problemzonen wie Bauch oder Oberschenkeln. Bedeutet: Die Gefahr für Cellulite steigt durch langes Sitzen – egal ob bei der Arbeit oder auf dem Sofa- fährt der Stoffwechsel langsam runter. Die Folge: Flüssigkeit sammelt sich im Gewebe rund um Po und Oberschenkeln an. Mit Cayennepfeffer wird dem Stoffwechsel ordentlich eingeheizt.
4. No more Pizza!
Hallo Lachs-Steak! (Dank Omega-3-Fettsäuren zu mehr Kollagen)
Zwar absolutes Soul-Food, aber vor allem die Variante mit Salami ist leider recht fettig, salzig und damit natriumhaltig. Das kommt unserer Bikini-Figur nicht gerade zu Gute und begünstigt unschöne Dellen. Gönne dir stattdessen ein Lachs-Steak. Denn das enthält die guten Omega-3-Fettsäuren , die der Orangenhaut so richtig an den Kragen gehen. Der Grund: Die essentiellen Fettsäuren verbessern die Stabilität der Zellmembranen, damit sie nicht so schnell “ausleiern”. Das Ergebnis: Mehr Spannkraft für deine Haut an Oberschenkeln & Co.
5. Tschüss Weissbrot!
Wir essen jetzt den Cellulite-Killer Lignane aus Leinsamen!
Weissbrot ist zwar ein schneller, aber kein langanhaltender Sattmacher. Die „leeren Kalorien“ kommen ohne gesunde Ballaststoffe daher und werden vom Körper erst in Zucker und dann in Fett umgewandelt. Das lässt den Insulinspiegel rapide in die Höhe steigen. Fetteinlagerungen begünstigen Cellulite. Besser auf Vollkornprodukte setzen, die den Insulinspiegel weniger rapide ansteigen lassen und somit Heißhunger-Attacken vorbeugen! Dein Ticket zu dellenfreier Haut: Ein Teelöffel Leinsamen pro Tag. Einfach über das Müsli oder den Salat geben. Hilfreich im Kampf gegen die Cellulite ist das in den Leinsamen enthaltene Lignane, ein sekundärer Pflanzenstoff, der zu den sogenannten Phytoöstrogenen gehört. Das Besondere daran: Die Struktur ähnelt stark dem der Östrogene, und diese mischen bei der Entstehung von Cellulite mit. Mit Leinsamen bleibt das Niveau des weiblichen Hormons stabil.
Das hilft gegen Cellulite
Gegen die fiesen Dellen kannst du nur mit einer regelmäßigen und anhaltenden Kombination aus gesunder Ernährung (wenig Kohlenhydrate, wenig Industriezucker, hingegen zwei bis drei Liter stilles Wasser pro Tag), Sport (um Fettzellen abzubauen und Muskelzellen aufzubauen) und Ankurbelung des Stoffwechsels durch Massagen und Wechselduschen effektiv vorgehen. In unserem Shop findest du zur Unterstützung ein paar Helferlein in Cremeform. Wie wäre es z.B. mit dem Topseller aus den USA? Denn die wärmende Cellulitecreme hilft angeblich nicht nur bei den unschönen Dellen an den Oberschenkeln. Die Hot Creme soll auch bei Muskelkater und überschüssigem Bauchfett helfen. Let’s give it a try! Aber auch mit diversen anderen Hilfsmitteln wie dem Cellu-Cup, mit dem sich die berühmte „Knet-Roll“-Bewegung easy durchführen lässt oder einem Anti-Cellulite-Massage-Roller kann die Hautbeschaffenheit wieder verbessert werden.