So kommst du morgens wieder besser aus dem Bett!
Ein paar freie Tage, schlechtes Wetter – ganz ehrlich, das Aufstehen fällt uns gerade besonders schwer. Deswegen haben wir uns auf die Suche nach ein paar Tipps und Tricks gemacht, die uns dabei helfen, besser aus dem Bett zu kommen.
Morgenmenschen oder Nachteule?
Generell ist es einfach so, dass es Morgenmenschen und Nachteulen gibt. Aber auch für Letztere besteht noch Hoffnung, gut in den Tag zu starten. Denn wir alle sind in gewisser Weise Gewohnheitstiere und da kann die richtige Morgenroutine Wunder bewirken und uns das Aufstehen um einiges Erleichtern.
Das Stichwort lautet Routine!
Wichtig ist es dabei in erster Linie immer ungefähr zur selben Uhrzeit und – das könnte jetzt weh tun- vor allem rechtzeitig Aufzustehen. Bitte nicht erst 15 Minuten bevor die Bahn kommt oder das Zoom-Meeting des Tages startet, aus dem Bett kriechen. Stattdessen lieber den Wecker eineinhalb oder eine Stunde bevor du losmusst stellen. Das ist vielleicht am Anfang unangenehm gibt aber sowohl unserem Körper als auch unserem Geist die Möglichkeit, sich angemessen auf den Tag vorzubereiten. Außerdem vermeidet es unnötigen Stress. Denn so muss das Essen nicht heruntergeschlungen, das Make-up in Rekordzeit aufgetragen und das Outfit schnell schnell zusammengewürfelt werden.
Um die ideale Morgenroutine zu finden, muss jeder für sich etwas rumprobieren. Anfangen kannst du direkt mit folgenden Tipps:
1. Streck dich und schalte so den Schlafmodus aus
Wenn wir uns nach drei Mal auf den Snooze-Button drücken dann doch dazu entscheiden, endlich aufzustehen, kann es sehr hilfreich sein, sich erstmal ausgiebig zu strecken und zu räkeln. Denn dadurch werden deine Muskeln lang gezogen und aktiviert. Nun wissen sie, dass der Schlafmodus beendet ist und geben das auch gleich an deine Organe und das Gehirn weiter. Durch zusätzliches Gähnen und die damit verbundenen Zufuhr von Sauerstoff wird übrigens der Stoffwechsel angeregt. Deshalb ist es ratsam, während oder nach dem Strecken, ein paar Mal ganz bewusst, tief und langsam ein- und auszuatmen.
2. Fülle deine Batterien auf
Was wir in Sachen Schlaf oft vergessen: Nach acht oder mehr Stunden fasten ist unser Körper mitunter ganz schön dehydriert. Deswegen solltest du gleich morgens zu einem großen Glas Wasser greifen. Genauso wichtig ist es im zweiten Schritt aber auch zu frühstücken. Zwar verspüren nicht alle morgens großen Appetit oder Lust auf Essen, aber etwas Energiezufuhr kann dein Körper gerade am Morgen wirklich sehr gut gebrauchen. Also wie wäre es vielleicht mit einem kleinen Müsli mit Früchten oder einer Scheibe Brot mit Aufstrich und etwas Gemüse? Das ist allemal besser als ein Kaffee ohne alles. Dein Körper wird danken!
3. Move it, Honey !
Genauso wie das Strecken und Gähnen ist auch ein bisschen körperliche Betätigung ein weiterer effektiver Wachmacher, der unserem Körper zeigt, dass es jetzt losgehen kann. Unser Geheimtipp: Einmal zum aktuellen Lieblingssong tanzen! Denn Tanzen ist sowohl für den Körper als auch für die Seele sehr gesund, macht gute Laune und weckt dich auf. Du kannst aber auch fünf Hampelmänner machen oder zwei Mal den Flur auf und ab joggen. Tu das, wonach dir ist! Danach wirst du dich gleich viel frischer, fitter und für die Herausforderungen des Tages gewappnet fühlen.
4. Me-Time nicht vergessen!
Auch, wenn es im Home Office nur zu verführerisch ist, es nicht zu tun: Richte dich auch Zuhause so her, als müsstest du heute noch raus. Denn die Haare machen, dich schminken und ein schönes Outfit raussuchen – das ist wichtige Me-Time. Weil es hier für ein paar Minuten nur um dich geht und darum, was dir gefällt und wie du dich wohlfühlst. Also nimm dir Zeit, um dich um dich zu kümmern und liebevoll zu betrachten. Das Ganze hat übrigens auch noch einen weiteren positiven Aspekt: Dein morgentliches Herrichten kann auch ein Raum für Kreativität sein. Du wolltest schon immer die perfekten Eyeliner-Form für dich finden? Dann nimm dir heute die extra fünf Minuten und probiere etwas herum. Oder nutze die Zeit, aus den Klamotten, die du sonst immer ähnlich kombinierst, mal ein ganz anderes und neues Outfit zusammenzustellen.
5. Nimm die Ruhe vor dem Sturm wahr
Zu guter Letzt ist es wichtig, sich vor dem Beginn des ganzen Alltagtrubels nochmal ein wenig zu besinnen. Also nimm dir jetzt nochmal ein paar Minuten Zeit, um zu dir zu kommen. Dafür kannst du ganz verschiedene Dinge tun, zum Beispiel kurz meditieren, Tagebuch führen und deine Gedanken festhalten oder eine To-Do-Liste erstellen mit all den Dingen, die dir heute wichtig sind. Es passiert nur all zu schnell, dass wir uns in den Problemen des Alltags verlieren. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir mindestens ein Mal am Tag ganz bewusst in uns hineinhorchen und unsere Gefühle, Ziele und Werte im Fokus behalten.
Wir hoffen, dass du mit diesen Tipps und Tricks ab jetzt wieder besser aus dem Bett kommst, liebe Curvy! Und drücke du uns bitte auch die Daumen 😉