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Look at me! Ein Plädoyer für genaueres Hinschauen

  • Februar 4, 2019
  • 4 minute read
  • Sabrina Holland
© Kathleen Springer

Bin ich schön? Bin ich gut genug?

Manchmal verunsichert uns der Blick in den Spiegel, macht ratlos, blind und verrückt. Das kratzt dann am Selbstbewusstsein. Doch damit ist jetzt Schluss! Ein Plädoyer für genaueres Hinschauen, bewussteres Wahrnehmen und mehr Mut.

Das Internet macht das Sich-in-seinem-Körper-Wohlfühlen nicht gerade einfacher. Überall sehen wir aufgehübschte Menschen mit perfekten Frisuren, Gesichtern, Körpern. Alles ist perfekt, perfekt, perfekt. Wahrscheinlich merken wir schon gar nicht mehr wie viele halbnackte Körper wir uns täglich auf Instagram, Facebook und Co. ansehen und wie sich dabei klammheimlich und total unterbewusst unser „Ach, eigentlich ist alles gut an mir“-Gefühl immer mehr verflüchtigt.

Dabei sind unsere Körper doch keine Lebensläufe aus denen man immer noch mehr herausholen sollte. Und Sex ist kein Wettbewerb oder Projekt, in dem man perfekt sein muss. All das macht mir Angst. Das ist nicht die Art, wie ich gesehen werden möchte. Denn mir macht das Etwas aus. Sex ist mehr als nackte Körper, die sich sinnlos aneinander reiben bis einer kommt oder beide oder keiner. Bis man in die Laken fällt und sich besonders, begehrt, einzigartig und sexy fühlt. Für dreißig Sekunden, bis die Illusion dieser gestellten Zweisamkeit schmerzlich vergeht. Denn das ist nichts Echtes.

Doch wie wollen wir eigentlich gesehen werden? Wo der Anblick an sich etwas sehr Oberflächliches und uns per se schon oft unangenehm ist. Ein prüfender Blick von der Stirnfalte bis zum Absatz des Schuhs – es gibt kaum etwas, was wir Frauen mehr verabscheuen und dennoch ständig an uns gegenseitig tun. Klar, in der Öffentlichkeit stehen wir ständig auf dem Präsentierteller, bleiben aber großteils anonym. Im zwischenmenschlichen Kontakt oder in Beziehungen wird das mit dem Sehen schon schwieriger – wo wir doch so gerne im Dunkeln bleiben (siehe Studie!). Wie genau schauen wir eigentlich selbst hin? Und von wem werden wir wirklich gesehen?

Denn sich zu sagen, dass man sich liebt, heißt noch lange nicht, dass man sich auch sieht. Manchmal verlieben wir uns aus unerfindlichen Gründen in die Menschen, die uns nicht sehen können. Oder uns nicht sehen wollen, weil es etwas bedeutet, vor dem sie Angst haben. Bei diesen Begegnungen stellt man sich hinterher oft die Frage, was man bei diesem Jemand überhaupt hinterlassen hat und ob man mit ihm wirklich gelebt hat.

 

 

An einem gewissen Punkt habe ich mir eingestanden, dass ich auf Menschen verzichten kann, die nur sich selbst sehen. Weil ihr Kopf zu voll ist mit Arbeit, Problemen und vielleicht weil sie noch jemand anderen sehen oder nach ihm Ausschau halten. Denn das würde bedeuten, immer mit der Unsicherheit leben zu müssen, irgendwie unsichtbar zu sein.

Worauf ich aber nicht mehr verzichten möchte: Jemanden, der fragt wie es mir geht und dem die Antwort am Herzen liegt. Jemanden, der sich mit mir freut und mit mir weint. Jemanden, dem ich erzählen kann, wovor ich mich fürchte, der mich nicht verurteilt und vor dem ich so sein kann, wie ich bin. Ohne ihm etwas vorspielen zu müssen Der Platz für mich hat in seinem Leben. Seinem Kopf, seinen Gedanken und seinem Herz. Jemand, der mich sehen kann – so, wie ich ihn sehe. Und der sich denkt: Auf dich habe ich gewartet!

Irgendwann ist er da – dieser Jemand – mit dem man all das durchdringt. Alle Fragen und Unsicherheiten, alle Beklemmnisse und Hemmungen und Zweifel, die uns ständig von irgendetwas abhalten. Der uns mitnimmt in eine Welt, aus der man nie wieder zurück möchte. Der uns Dinge zeigt, auf die wir nie mehr verzichten möchten und uns das Gefühl gibt, sich das alles schon immer genau so gewünscht zu haben, nur nie den richtigen Platz dafür eingeräumt zu haben.

Mit so jemandem kann man echte Intimität erleben. Das bedeutet so nahe beieinander schlafen zu wollen, dass man eigentlich nicht schlafen kann. Ganze Nächte damit zu verbringen im Bett zu reden und zu lachen, bis es draußen längst wieder zu dämmern beginnt. Den anderen Körper in und auswendig kennen zu lernen, sich zu streicheln, zu wissen wo er Gänsehaut bekommt und wann er zusammenzuckt. Das bedeutet Sehen. Ob nun mit oder ohne Licht.

Wir sollten Sex nicht nur mit unserem Ego, unseren Zweifeln oder unserem Körper haben. Sondern, weil wir den anderen Menschen am liebsten auffressen würden. Weil wir nicht neben ihm sitzen können, ohne ihn anzufassen. Weil wir süchtig nach seinem Geruch sind. Weil sein Schlüsselbein unser Zuhause ist. Und weil er es uns wert ist, uns nackt zu sehen. Und plötzlich ist alles ganz leicht:

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