Schmuck der unsere Kurven zelebriert!
Die Silhouette der Frau ist schon immer ein Thema in Kunst, Geschichte und Mode gewesen. Jetzt findet diese den Höhepunkt im Schmuck Segment. Und wir sind natürlich total begeistert unsere Kurven auch als Schmuckstücke zu tragen. Egal ob an den Ohren, am Arm oder um den Hals. Besonders die Schmuckdesignerin Nina Kastens hat sich damit einen Signature Look kreiert. Die Form des Körpers ist in vielen ihrer Kreationen zu finden.
Tragen kann man die Schmuckstücke immer! Besonders zum Vorschein kommt er bei eher schlichten Outfits. Eine schöne klassische Bluse, ein einfarbiges Kleid oder eben zu Jeans und T-Shirt. Mann kann damit ein tolles Statement setzten und die Kreationen fallen definitiv auf.
Passend dazu haben wir auch noch ein kleines Interview zum Thema Körperformen geführt. Der schwedische Künstler Eitil Thorén Due (33), bekannt unter dem Spitznamen seiner Mutter „Peytil“ ist ein Meister der Kontraste und schafft es mit nur wenigen kraftvollen schwarzen Linien eine lebhafte Illustration zu kreieren. Er liebt die Form der Frau und verkörpert diese in seiner Kunst.
Welche Bedeutung haben Silhouetten für dich? Wie interpretierst du sie in deiner Kunst?
Formen und Silhouetten haben für mich Ausdruck. Sie sind menschlich. Ich bin ständig auf der Suche nach der perfekten Linie oder dem perfekten Umriss, als gäbe es eine magische Figur, die noch nicht erfunden wurde. Silhouetten sind für mich wie gute Songs, die ich mir unendlich oft anhören kann, ohne jemals gelangweilt davon zu sein.
Das ist eine schöne Interpretation! Wie lange brauchst du denn für eines deiner Kunstwerke, bis es fertig ist?
Das kann fünf Minuten dauern, oder fünf Wochen. Aber die schnellen Dinge sind meistens die besten, da hat man keine Zeit etwas zu faken.
Du zeichnest meistens weibliche Körper – wie siehst du Frauen?
Ich sehe sie definitiv auf eine gute Art – die wichtigsten Menschen in meinem Leben sind Frauen und wenn ich es verallgemeinern müsste, würde ich sagen, dass sie die großartigsten Wesen sind, mit denen man sich umgeben kann.
Sehr charmant! Wie schaffst du es, all deine Sinnbilder dann in ein Kunstwerk verschmelzen zu lassen?
Ich habe meistens keine zündende oder klare Idee, die mir durch den Kopf schießt, es ist mehr wie ein Gefühl. Wie eine Farbkombination oder eine Form. Dann beginne ich zu malen, es entwickelt sich, ich füge neue Ideen hinzu und plötzlich ist es fertig.
Aber manchmal gehe ich zu weit und dann ist alles verloren – es ist eine wichtige Fähigkeit zu wissen, wann man aufhören muss.
Was macht deinen Stil einzigartig?
Er ist minimalistisch.
Und weil das natürlich noch nicht reicht, haben wir euch unsere Schmuck-Lieblinge zum Thema zusammengestellt: