Schluss mit Body Shaming! Wir reden über Beautytabus, die jeden treffen können!
Zeit für Selbstliebe! Für ein positiveres Lebensgefühl! Zeit, endlich und vor allem endgültig mit der Enttabuisierung von Bodythemen zu beginnen! Egal, ob es um Haarausfall, Schwitzen, Körperbehaarung oder Schuppen geht. Diese Dinge haben das Image unangenehm, peinlich und eklig zu sein! Einfach ein Tabuthema über das niemand spricht. Wir schon! Also aufgepasst! Wir verraten die Zusammenhänge und was wirklich hilft!
Schluss mit Schuppen!
Der Mythos, Schuppen hätten was mit fehlender Hygiene zu tun, hält sich hartnäckig. Tatsächlich hat aber etwa die Hälfte der Menschen in ihrem Leben Probleme mit Schuppen und der Kopfhaut. Aber niemand spricht darüber! Wir haben nachgefragt. Und zwar bei Dr. Patricia Ogilvie, dermatologische Beraterin für Head & Shoulders. “Bei der Entstehung von Schuppen spielen drei Faktoren eine wichtige Rolle: der Pilz Malassezia Globosa, den jeder Mensch auf dem Kopf hat, der Talg unserer Kopfhaut, von dem sich dieser Pilz ernährt und das dadurch entstehende Nebenprodukt, die Ölsäure.” Gerät die Talgproduktion auf der Kopfhaut außer Kontrolle können die Poren verstopfen. Reste von Stylingprodukten und Staub verschärfen die Lage – ein Paradies für Bakterien. Jetzt gilt es das überschüssige Öl von der Kopfhaut zu entfernen und die Haarfollikel gründlich zu reinigen, um die natürlichen Öle und den pH-Wert der Kopfhaut wieder auszugleichen. Schuppen sind also kein Problem für das man sich schämen muss. Die Ursache dafür liegt auf der Kopfhaut und mit der richtigen Pflege kann das Problem an der Wurzel gepackt werden. Die drei neuen Shampoos “Fettige Kopfhaut”, “Kopfhaut Detox” und “Juckende Kopfhaut” enthalten den schuppenreduzierenden Wirkstoff Pirocton-Olamin und bieten einen 72 -Stunden-Schutz.
Haariges Tabu: Härchen auf dem Dekolleté
Eine haarige Angelegenheit ist es, wenn Härchen an Stellen wachsen, die normalerweise unbehaart sind. Dazu gehört z. B. das Dekolleté. Einmal kurz durchatmen, denn als allererstes sei gesagt: Auch Frauen haben Körper- und Gesichtsbehaarung. Das ist vollkommen natürlich und nichts, wofür man sich schämen sollte. In den meistens Fällen ist es ein feiner Flaum, hell und kaum erkennbar. Dennoch wird er oft als unweiblich empfunden. Helfen können ein Rasierer, Enthaarungscremes oder Waxing. Sind die Haare auffälliger kann ein gestörter Hormonhaushalt verantwortlich sein. Medikamente wie die Pille können Abhilfe schaffen, da sie die Androgen-Rezeptoren, die für die Virilisierung verantwortlich sind, blockieren. Ein Arzt weiß, welches Medikament passt. Ein größeres Tabuthema: Haare, die um die Brustwarze herum wachsen. Kein Grund zur Sorge, denn etwa 30 Prozent alle Frauen haben sie. Meistens sind die Härchen feiner als am restlichen Körper und sitzen auf dem Brustwarzenhof. Diese einzelnen Härchen können mit einer Pinzette herausgezupft werden.
Keine reine Männersache: Haarausfall
Besonders bei uns Frauen gilt schönes, volles Haar als Zeichen für Gesundheit und Attraktivität. Was aber, wenn diese ausfallen und die Angst davor, dass die Bürste wieder voller Haare ist, immer größer wird? Nicht die Nerven verlieren! Am Tag können bis zu 100 Haare ausfallen, das ist völlig normal. Von etwa 100.000 Haarwurzeln auf dem Kopf sind nur etwa 80 Prozent davon aktiv in einer Wachstumsphase. Die restlichen 20 Prozent befinden sich im Ruhestadium. Erst wenn weniger Haare aktiv sind, wird wirklich von Haarausfall gesprochen. Gründe dafür kann es viele geben: Mangelerscheinungen, eine Schilddrüsenerkrankung oder ein Medikament, das gerade genommen wird. Haare können aber auch saisonal bedingt im Herbst oder Frühling ausfallen. Schon gewusst? Auch starke Menstruationsbeschwerden können durch Eisenmangel Haarausfall hervorrufen. Mit einer Blutabnahme beim Arzt können Mangelerscheinungen & Co ausgeschlossen werden. Danach kann die Haarwurzel mit Vitaminen und Spurenelementen, die der Körper nicht selbst bilden kann, gestärkt werden. Zink, Vitamin B und Biotin müssen über die Nahrung zugeführt werden. Als wirksamstes Mittel hilft der Wirkstoff Minoxidil, der die Kapillaren des Haarfollikels weitet und so die Blut- und Nährstoffversorgung fördert. Die Therapie sollte einmal täglich nur auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.
“Dicke Luft”: Was tun gegen Schweißgeruch?
Gerade im Sommer, wenn die Temperaturen schon mal die 40 Grad-Grenze knacken gehört Schwitzen zum ungeliebten Dauerzustand. Ein Vorurteil hält sich aber hartnäckig. Nämlich: Dicke schwitzen schneller. Was ist dran? Fakt ist: Die Menge an Schweiß, die jeder produziert hängt mit dem Stoffwechsel zusammen und ist bei jedem Menschen unterschiedlich. Jeder hat einen anderen “Grundumsatz”. Je molliger, desto höher ist meistens auch der Energieumsatz, was bedeutet, es wird mehr Wärme produziert. Die Folge: Curvies schwitzen mehr. Aber nicht nur das Gewicht hat Einfluss auf die Schweißmenge, sondern auch die Menge der Muskeln. Um diese zu bewegen entsteht nämlich ebenfalls Wärme, die den Körper aufheizen würde. Um das zu regulieren, schwitzt der menschlichen Körper – quasi als Funktion einer internen Klimaanlage. Vorsicht ist übrigens auch bei der Kleidung geboten. Kunstfaser lässt nämlich leichter schwitzen. Besser ist Baumwolle, da sie atmungsaktiv ist. Klingt abgedroschen, hilft aber: Viel Wasser trinken! Bei starker Schweißproduktion hilft ein Antitranspirant, da es die Schweißporen verengt und so übermäßiges Schwitzen reduziert. Und dann wären da noch speziell für dieses Problem entwickelte Pads für unter die Achsel, die ganz einfach auf die Kleidung geklebt werden. Und schon bist du trockengelegt!
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