Diese sechs Filme musst du gesehen haben!
Frauen bekommen in Hollywood eher seltener eine Hauptrolle. Klar, in romantischen Komödien und schnulzigen Mädchenfilmen gibt es meistens eine weibliche Protagonistin, aber was ist mit ernsteren Rollen? Versteht uns nicht falsch, wir lieben Liebesfilme! Aber wir wollen auch Powerfrauen sehen, die voll und ganz im Leben stehen und den Männern zeigen, wo es lang geht! Wir wollen Vorbilder für unsere Kinder, starke weibliche Hauptrollen, die für die Gleichberechtigung von Mann und Frau stehen und ernst genommen werden! Deswegen haben wir dir unsere liebsten Filme mit einer weiblichen Protagonistin zusammengestellt, die auch noch auf wahren Begebenheiten beruhen. Wir wünschen euch viel Spaß damit!
Diana
London 1995. Prinzessin Diana lebt von Prinz Charles getrennt im Kensington Palace und wartet auf die Scheidung. Bei einem Krankenbesuch begegnet sie dem Herzchirurgen Dr. Hasnat Khan und verliebt sich in ihn. Mit ihm findet Diana nicht nur das private Glück, sie entdeckt auch, dass sie ihre Popularität für karitative Zwecke nutzen kann. Sie träumt von einer ganz normalen Ehe, überlegt sogar, mit dem Mediziner in dessen Heimat Pakistan zu ziehen. Doch den Doktor schreckt die Idee ab. Er will die Beziehung geheim halten, fürchtet die Öffentlichkeit und die Paparazzi.
Die Herzogin
Aufwändiges Kostümdrama um die skandalumwitterte Aristokratin – eine Vorfahrin von Lady Diana. Mit großen Erwartungen an die Liebe blickt die 16-jährige Georgiana Spencer der von ihrer ehrgeizigen Mama arrangierten Hochzeit mit dem neun Jahre älteren, fünften Herzog von Devonshire entgegen. Der behandelt jedoch seine Hunde besser als die Gattin und verliert an ihr Interesse weil sie ihm Töchter, keine Söhne schenkt. Gekränkt stürzt sich die ebenso kluge wie hübsche Herzogin ins Gesellschaftsleben und avanciert zum Mittelpunkt der High Society. Da kreuzt Charles Grey, seines Zeichens ehrgeiziger Nachwuchspolitiker, ihren Weg.
Die Päpstin
Im Jahr 814 wird Johanna geboren und lehnt sich bald auf gegen den ihr vorbestimmten und eingeschränkten Weg als Frau. Sie ist davon überzeugt, dass Gott für sie etwas anderes vorgesehen hat. Als junge Frau verliebt sie sich in den Edelmann Gerold. Während er in den Krieg zieht, besinnt sie sich ihrer Bestimmung und tritt unter dem Namen Johannes als Mann verkleidet ins Benediktinerkloster ein. Sie wird Arzt, geht nach Rom und steigt in der kirchlichen Hierarchie immer weiter auf.
Frida
1925 wirft ein Busunfall die lebenslustige Frida Kahlo aus der Bahn. Schwer verletzt bleibt sie über Monate ans Bett gefesselt, während sie ihre Angst und Unsicherheit in Bildern ausdrückt. Frisch genesen, lernt sie den Maler Diego Rivera kennen und lieben. Zusammen erobert das exzentrische Paar die Kunstwelt der USA im Sturm, liefert sich aber hinter den Kulissen explosive Streitereien – denn die Frau leidet unter den ständigen Affären des älteren Mannes. Bis zu ihrem Tod 1954 avanciert Kahlo zur bedeutendsten Künstlerin Mexikos.
Sophie Scholl – die letzten Tage
Nach der Verteilung eines Flugblattes werden Sophie und Hans Scholl, Mitglieder der Untergrundbewegung „Weiße Rose“, in der Münchner Universität verhaftet. Drei Tage lang steht das junge Mädchen daraufhin dem Vernehmungsbeamten Robert Mohr Rede und Antwort. Erst langsam wird sich Sophie Scholl ihrer Bedeutung als Leitfigur des Widerstands bewusst, nimmt vom unbeschwerten Studentenleben Abschied und geht erhobenen Hauptes in den Todestrakt der Haftanstalt Stadelheim, wo man sie am 22. Februar 1943 hinrichtet.