From zero to hero: Chika hat es als Rapperin geschafft und war dieses Jahr sogar für einen Grammy nominiert.
Nachdem am letzten Wochenende die 63. jährlichen Grammy Awards stattgefunden haben, berichten die Medien diese Woche über kaum etwas anderes. Auch wir wollen dieses Event nicht ganz außer Acht lassen und Euch eine der Nominierten vorstellen: Chika.
Wer ist die Grammy-Nominierte?
Chika ist eine 23-jährige Rapperin aus Montgomery, Alabama. 2018 ist die junge Powerfrau mit einem Freestyle-Rap, in dem sie Kanye Wests Support für Ex-Präsident Trump kritisierte, viral gegangen. Von da an ging ihre Karriere steil bergauf. 2019 veröffentlichte sie ihre Debut-Single “No Squares” und wurde in diverse Live-Shows eingeladen.
Verbiegen lässt sich die kurvige Powerfrau allerdings nicht. Auch wenn sie nun mehr ins Rampenlicht gerückt ist, bleibt sie sich selbst treu und agiert ganz nach dem Motto “truth to power”. So handelt zum Beispiel einer ihrer ersten Songs, “Richey v. Alabama” von einem Abtreibungsgesetz aus ihrem Heimatstaat, das eine ihrer engen Freundinnen direkt betroffen hat. Chikas Musik vereint also guten Rap und politischen Aktivismus.
Chika wurde als “Best Newcomer” für die Grammy Awards nominiert.
Sie begann ihre Karriere in den Sozialen Median, probierte sich am Modeln und an der Schauspielerei, und startete dann als Rapperin so richtig durch. 2019 bekam sie einen Plattenvertrag bei Warner Records, brachte im letzten Jahr ihre Debut-EP raus und wurde in die „Freshman Class List“ des Hip-Hop-Magazins XXL aufgenommen. Zusätzlich hat sie “My Power”, den Soundtrack für den Film Projekt Power aufgenommen und damit nun wirklich die Aufmerksamkeit der Recording Academy auf sich gezogen. Als Nominierte für die Kategorie “Best New Artist” kann Chika wirklich stolz auf sich sein.
We love Chika, because…
Chika ist eine beeindruckende junge Frau, die nicht nur eine talentierte Rapperin ist, sondern auch eine engagierte Aktivistin. Ihre Jugend als Schwarze, queere, Plus-Size-Frau war nicht immer leicht, aber sie hat sich nicht unterkriegen lassen. Ganz unter dem Motto “Haters gonna hate” hat die Rapperin es geschafft in der Industrie Fuß zu fassen. Und dabei ist sie so ehrlich und nahbar wie kaum jemand. Ihre Musik ist geprägt von ihren persönlichen Erfahrungen, einem unglaublich guten Flow und den oftmals sozialkritischen Lyrics. Wir finden, dass Chika tollen frischen Wind in die Rap-Scene bringt. We love!
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