Selbstliebe trifft Tradition: Wie Fenjal und Heike Makatsch uns im Interview daran erinnern, was wirklich zählt.
Es war ein inspirierender Lunch voller guter Gespräche und wohltuender Botschaften: Ende November lud Fenjal ins legendäre Adlon Kempinski in Berlin, um die neue Kampagne „Einfach Ich sein“ zu präsentieren. Im Mittelpunkt der Veranstaltung: Schauspielerin und Markenbotschafterin Heike Makatsch, die mit ihrer authentischen Ausstrahlung und tiefgründigen Worten die Herzen der Gäste eroberte.
Doch nicht nur die Kampagne begeisterte – auch eine beeindruckende Spende von 50.000 Euro an Brustkrebs Deutschland e.V. war ein Höhepunkt des Events.
Ein Duft, eine Botschaft, ein Lebensgefühl
Die neue Fenjal-Kampagne „Einfach Ich sein“ steht für eine kraftvolle Botschaft: Wahre Schönheit beginnt dort, wo wir uns selbst lieben. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern darum, sich selbst mit all seinen Facetten anzunehmen – auch und gerade in einer Welt, die uns oft mit unrealistischen Erwartungen konfrontiert.
Heike Makatsch, das Gesicht der Kampagne, brachte es im Penal-Talk auf den Punkt:
„Es geht darum, herauszufinden, wer man eigentlich ist – abseits von all den Anforderungen und Rollen, die uns oft übergestülpt werden. Die eigene Persönlichkeit in Ruhe und Achtsamkeit zu entdecken, ist ein großer Schritt in Richtung Selbstliebe.“
Mit ihrer natürlichen Mischung aus Selbstbewusstsein und Sensibilität verkörpert Makatsch diese Botschaft wie keine andere. Schon der zarte Duft des legendären Fenjal-Ölbads weckt in ihr Kindheitserinnerungen: „Diese Marke begleitet Menschen schon ein Leben lang – das hat mich gereizt. Sie verbindet Tradition mit Moderne, genau wie ich es in meinem Leben auch versuche.“




Heike Makatsch im Interview
Im Gespräch mit The Curvy Magazine sprach Heike Makatsch über ihre persönlichen Gedanken zur Kampagne, ihre Einstellung zu Selbstliebe und wie sie mit Herausforderungen wie Selbstzweifeln umgeht.
the Curvy Magazine: Der Claim der neuen fenjal Kampagne „Einfach Ich sein“ klingt so schön und inspirierend. Was bedeutet dieser Satz für Sie persönlich als Markenbotschafterin von fenjal?
Heike Makatsch: Für mich ist wichtig, dass dieser Satz nicht missverstanden wird – es ist nämlich gar nicht immer so einfach, „einfach ich“ zu sein. Wir alle spüren so viele Anforderungen im Leben, die an uns zerren. Man denkt, man müsse sich so oder so verhalten, diesem oder jenem Ideal entsprechen. Dabei gerät oft in den Hintergrund, wer wir wirklich sind und was wir eigentlich brauchen.
Um zu diesem Kern zurückzufinden, braucht es Ruhe: das Herunterfahren der Gedanken, des Nervensystems. Es geht darum, sich selbst gegenüber liebevoll und milde zu sein, vielleicht auch alte, belastende Glaubenssätze loszulassen. In dieser Ruhe können wir lernen, uns wieder mehr mit uns selbst zu verbinden.
„Einfach Ich sein“ bedeutet für mich sich auch mal zu fragen: Wer wäre ich ohne all diese Erwartungen, ohne all den Ballast? Was brauche ich wirklich? Mag ich mich so, wie ich bin? Wie kann ich gut zu mir selbst sein? Ich finde es besonders schön, dass dieser Gedanke mit der Arbeit von Brustkrebs e.V. verknüpft ist. Es geht darum, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen und zu fragen: Wie geht es mir wirklich– körperlich und seelisch? Es ist ein Schritt hin zu mehr Selbstliebe und Achtsamkeit.
Würden Sie sagen, dass Sie sich selbst gefunden haben, oder ist das ein Prozess, der sich immer wieder neu definiert?
Ich glaube, wer wir im Kern sind, verändert sich nicht ständig, sondern ist relativ stabil. Aber das Leben bringt so viele Herausforderungen mit sich, dass wir manchmal den Kontakt zu uns selbst verlieren. Auch ich gerate in Stress, verliere die Bodenhaftung oder sehe plötzlich überall Probleme. In solchen Momenten fällt es schwer, ruhig zu bleiben und dieses tiefe Vertrauen zu spüren, das uns Halt gibt.
Aber genau darum geht es: sich selbst immer wieder bewusst zu machen, dass man Zeit und Raum braucht, um anzukommen. Es ist kein permanenter Zustand, sondern ein Prozess.
Wenn Sie in schwierigen Momenten Selbstzweifel haben – welche Strategien oder Anker helfen Ihnen, damit umzugehen?
Für mich ist es wichtig, Ressourcen zu finden, die mich wieder erden. Das kann ein Spaziergang mit meinem Hund sein. In der Natur spüre ich förmlich, wie mein Körper und mein Nervensystem zur Ruhe kommen. Die belastenden Gedanken, die mich vielleicht zuvor geplagt haben, werden plötzlich leichter.
Manchmal ist es auch ein heißes Bad: Licht aus, Entspannung an. Ich versuche, mir bewusst Räume zu schaffen, in denen ich loslassen kann. Jeder Mensch hat seine eigenen Ressourcen – für den einen ist es vielleicht Musik, für den anderen eine bewusste Körperpflege. Ich glaube, wir unterschätzen oft, wie viel Stärke in solchen kleinen, selbstfürsorglichen Momenten liegt.
Wann fühlen Sie sich am wohlsten in Ihrer Haut?
Am wohlsten fühle ich mich, wenn ich fit und ausgeschlafen bin, wenn ich das Gefühl habe, gut für mich gesorgt zu haben. Wenn ich innerlich ausgeglichen bin, kann ich anderen Menschen auch mit Offenheit begegnen – und das kommt oft genauso zurück.
Es gibt für mich eine klare Verbindung: Wenn ich auf mich achte, fühle ich mich stärker und schöner. Gleichzeitig vermeide ich, mich zu sehr in toxischen Dingen zu verlieren, wie zum Beispiel stundenlanges passives Scrollen auf Social Media. Danach fühle ich mich meistens ausgelaugt. Ich weiß, dass ich mich am schönsten fühle, wenn ich in meiner Kraft bin.
Körperbild ist ein zentrales Thema bei uns. Haben Sie selbst jemals mit Ihrem Körper gehadert?
Als ich jünger war, hatte ich tatsächlich Phasen, in denen ich sehr auf mein Gewicht geachtet habe – Kalorien zählen, ständig überlegen, was ich essen darf. Das hat mich eine Zeit lang sehr eingeschränkt und viel Raum in meinen Gedanken eingenommen. Mit der Zeit hat sich das zum Glück von selbst erledigt.
Aber ich sehe, wie sehr vor allem jüngere Generationen mit Selbstzweifeln kämpfen. Oft frage ich mich: Woher kommt das? Liegt es an Vergleichsdruck? Sind es Unsicherheiten, die von frühkindlichen Erfahrungen kommen? Oder ist es ein gesellschaftliches Diktat, das diesen Perfektionsdrang erzeugt?
Ich wünschte, ich könnte diesen jungen Menschen zurufen: „Du bist so schön, so wie du bist! Just be everything that you are.“ Mir selbst hat es immer geholfen, meine vermeintlichen Makel einfach zu ignorieren. Es gibt Dinge, die mir an mir nicht gefallen – wie bei jedem. Aber ich lasse sie nicht zu einem zentralen Teil meiner Identität werden. Das wünsche ich jeder Frau, die mit sich hadert: Lass diese Äußerlichkeiten nicht definieren, wer du bist.
Wie nehmen Sie die deutsche Filmbranche im Hinblick auf Diversität wahr?
Ich denke, wir sind auf einem guten Weg, aber es ist auch ein Prozess. Gerade die jüngere Generation hat ein großes Bewusstsein für Diversität – sei es bei Körperformen, Hautfarben oder Lebensweisen. Das ist toll zu sehen.
In der Filmbranche ist Diversität inzwischen ein wichtiges Thema, und das ist auch gut so. Natürlich gibt es manchmal den Eindruck, dass es noch auf Trends basiert – man besetzt divers, weil es gerade gefragt ist. Aber ich glaube, diese ersten Schritte sind notwendig, um langfristig echte Veränderungen zu bewirken. Es dauert manchmal, bis sich etwas wirklich etabliert, aber ich bin zuversichtlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Wenn Sie Frauen einen Ratschlag in Sachen Selbstakzeptanz geben könnten, welcher wäre das?
Ich würde ihnen wünschen, dass sie erkennen können, was in ihnen strahlt – denn das sehen oft die anderen, man selbst aber nicht. Dieses innere Strahlen ist es, was uns miteinander verbindet. Und Selbstliebe ist ein Prozess, kein Schalter, den man einfach umlegen kann. Es ist ein Weg, auf den man sich begibt, und schon dieser Weg ist voller Erkenntnisse. Es lohnt sich, diesen Weg zu gehen, auch wenn er Zeit und Übung braucht.
Starke Frauen, starkes Engagement
Doch Fenjal macht nicht nur mit wohltuenden Pflegeprodukten und einer inspirierenden Kampagne auf sich aufmerksam. Im Rahmen der Aktion „Gemeinsam stark gegen Brustkrebs“ hat die Marke mit einer Limited PINK Edition Spenden gesammelt, um Brustkrebs Deutschland e.V. zu unterstützen. Das Ergebnis: 43.126 Euro, die von fenjal großzügig auf 50.000 Euro aufgerundet wurden.
Ina Markowitz, Vertreterin des Vereins, zeigte sich tief berührt: „Mit dieser Spende können wir wichtige Projekte in der Prävention und Früherkennung umsetzen und Betroffene sowie ihre Familien unterstützen.“
Die Aktion betont, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen – auch im Hinblick auf die eigene Gesundheit. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Selbstuntersuchungen der Brust sollten fest in unsere Körperpflegeroutine integriert werden.
Ein Moment für dich – und für mehr Selbstliebe
Seit über 60 Jahren steht Fenjal für das Zusammenspiel von Duft, Pflege und Qualität. Mit der Kampagne „Einfach Ich sein“ zeigt die Marke erneut, dass sie nicht nur Pflegeprodukte, sondern auch eine Philosophie bietet: Sich selbst wertzuschätzen und kleine Momente der Entspannung bewusst zu genießen.
Die Produkte der Limited PINK Edition laden dich ein, eine Pause vom Alltag zu nehmen, deine Haut zu verwöhnen und dich in deiner Einzigartigkeit zu feiern. Denn „Einfach Ich sein“ ist mehr als ein Claim – es ist eine Einladung, das Leben mit mehr Selbstliebe, Achtsamkeit und Leichtigkeit zu genießen.
Lass dich von Heike Makatsch und fenjal inspirieren: Gönn dir bewusst Zeit für dich selbst, spüre, was dich stark macht, und feiere das, was dich einzigartig macht. Denn du bist schön – genau so, wie du bist.